
Dem seit Mittwoch inhaftierten Politiker werden Korruption und die Unterstützung einer terroristischen Organisation zur Last gelegt. Imamoglu weist die Anschuldigungen als Verleumdung zurück. Seine Partei CHP spricht von einem politisch motivierten Vorgehen Erdogans und seiner islamisch-konservativen AKP. Sie will Imamoglu heute trotz allem als Kandidaten für die Präsidentschaftswahl 2028 aufstellen.
Am Abend hatten erneut Zehntausende im Land gegen die Festnahme des Oppositionspolitikers protestiert. Auch in Berlin wollen heute Menschen gegen die Inhaftierung Imamoglus auf die Straße gehen.
Diese Nachricht wurde am 23.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.