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Formlosigkeit als Skulpturprinzip
Möbel von IKEA, Klamotten von C&A, Schrauben, Drähte, Nylonfäden aus dem Baumarkt - das ist das Material aus dem die amerikanische Künstlerin Jessica Stockholder ihre Installationen schmiedet, ihre begehbaren Bilder, ihre Bilder-Räume. Farbe kommt dann noch dazu und Licht, damit aus dem Alltag Sonntag wird. Aus Kram Kunst. Jessica Stockholder, Jahrgang 59, zeigt ihre Arbeiten jetzt in Deutschland, an zwei Orten und das zeitgleich: in der Kunstsammlung NRW in Düsseldorf und im Wilhelm Lehmbruck Museum in Duisburg. Inhaltlich komplementäre Ausstellung, so die Veranstalter.