
Umweltingenieur Preuß von der Brandenburgischen-Technischen Universität Cottbus-Senftenberg sagte der Deutschen Presse-Agentur, es brauche eine klare Strategie. Der noch verbleibende Zeitraum für die Sicherung einer adäquaten Wasserversorgung sei denkbar knapp. Preuß regte unter anderem die Modernisierung von Talsperren und Tagebauseen als Speicher für die Wasserbewirtschaftung an
Einer Studie zufolge kann der Braunkohle-Ausstieg in der Lausitz zu Wassermangel in Berlin und Teilen Brandenburgs führen. Bislang wird Grundwasser in die Spree eingespeist, das im Rahmen der Kohleförderung in der Lausitz abgepumpt werden muss. Spätestens 2038 soll der Kohleabbau enden.
Diese Nachricht wurde am 10.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.