
Dies würde unter anderem zu mehr Produktivität, Wettbewerb und höheren Gehältern führen, heißt es in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und für die französische Le Monde. Ifo-Präsident Fuest und seine Kollegen vom Massachusetts Institute of Technology und der London School of Economics betonen, dass mit einer gesetzlichen Regelung auch die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern verringert werden könnte.
Reformen, die Unternehmen dazu verpflichteten, in Stellenanzeigen Lohnspannen anzugeben, wären kein Sprung ins Ungewisse, heißt es in dem Beitrag. Die Forscher verweisen auf Erfahrungen in US-Bundesstaaten sowie in EU-Ländern wie Österreich und der Slowakei. Entsprechende Überlegungen für ein Lohntransparenz-Gesetz gibt es in Deutschland und in Frankreich.
Diese Nachricht wurde am 31.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.