
Die Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention am Deutschen Krebsforschungszentrum sagte im SWR-Hörfunk, die Gesundheitspolitik könne es den Menschen zum Beispiel einfacher machen, zur Früherkennung zu gehen. Je früher eine Krankheit erkannt wird, desto größer ist die Chance, sie zu besiegen. Krebs ist laut Mons jedoch für viele ein angstbesetztes Thema. Es könne schließlich sein, dass bei einer Früherkennung vielleicht Hinweise auf Krebs gefunden würden, führte sie aus. Aber tatsächlich komme das nur in sehr wenigen Fällen vor. Meistens gebe es Entwarnungen. Mons zufolge sind die Ängste vielfach mangelnder oder nur schwer verständlicher Aufklärung geschuldet.
Mons äußerte sich vor dem Hintergrund der vierten Internationalen Konferenz zur Krebsprävention in Heidelberg. Die zweitägige Fachtagung endet heute.
Diese Nachricht wurde am 30.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.