
"Steilere und höhere Wellen, wie sie durch den Klimawandel prognostiziert werden, können zukünftig auch im Experiment nachgestellt und Belastungen auf Bauwerke simuliert werden", erklärte Torsten Schlurmann von der Uni Hannover. Dabei geht es etwa um Offshore-Windenergieanlagen.
Betrieben wird die Anlage vom gemeinsamen Forschungszentrum Küste der Leibniz Universität Hannover und der Technischen Universität Braunschweig. Investiert wurden mehr als 35 Millionen Euro. Durch den Umbau besteht nun die Möglichkeit, Wellen und Strömung gleichzeitig zu erzeugen. Errichtet wurde der rund 300 Meter lange Kanal bereits von 1979 bis 1983.