Campus & Karriere: Heute war Pressekonferenz in Berlin und der Generalsekretär des Wissenschaftsrats, Wedig von Heyden, ist überzeugt, dass man schon bald Ergebnisse vorlegen kann.
Wedig von Heyden: Zum Uniranking, da gehe ich davon aus, dass wir im Juni eine Empfehlung verabschieden können. Das heißt aber nicht, dass wir auch nur andeutungsweise etwas in der Richtung vorlegen werden "Spitzenuni ist die und zweite und dritte ist die". Wir legen nur eine Methodik vor, eine Empfehlung an Bund und Länder, wie sie die beste Uni oder die besten Fakultäten oder Forschungseinrichtungen in Deutschland herausfinden können. Das wird ein aufwändiges Verfahren und eine rein methodische Empfehlung. Ich bin gespannt und hoffe natürlich sehr, dass Bund und Länder das umsetzen und aufgreifen werden und dann kann man vielleicht, wenn das gemacht wird, in ein oder eineinhalb Jahren anhand von ein paar Beispielen sehen, ob unser Vorschlag funktioniert und falls ja, hätten wir ein vernünftiges, den üblichen Standards entsprechendes Verfahren, um ein richtiges Uniranking zu etablieren und dann erst könnte ich Ihre unausgesprochene Erwartung erfüllen, Ihnen dann genaueres sagen zu können. Aber jetzt sind wir noch weit davon entfernt.
Campus & Karriere: Aber die derzeit in Deutschland bereits praktizierten Rankings sind Ihres Erachtens nicht ausreichend?
Wedig von Heyden: Das sind Rankings, die ja insbesondere vom CHE in Gütersloh in die Welt gesetzt wurden - mit der finanziellen Unterstützung einiger Zeitschriften -, die sich mehr auf die Lehre konzentrieren. Wir konzentrieren uns bei unseren Vorschlägen mehr auf die Forschung. Insofern kann man sagen, diese Rankings sind ziemlich populär und haben das Ranking in Deutschland gesellschaftsfähig gemacht, aber der Wissenschaftsrat wird etwas Anspruchsvolleres vorschlagen, was mit der Forschung verbunden ist.
Campus & Karriere: Wird dieses Ranking oder diese Methode, dieses Instrumentarium, das Sie entwickeln werden, auch die Grundlage für den Spitzenuniversitätenwettbewerb darstellen können?
Wedig von Heyden: Ja, mit. Zur Zeit geht das schon aus Zeitgründen nicht. Die Spitzenuniversitäten sollen schon im Laufe des Jahres 2006 gefördert werden in einem Verfahren, das zur Zeit zwischen Bund und Ländern ausgehandelt wird. Ich bin fest überzeugt, dass der Wissenschaftsrat dabei eine wesentliche um nicht zu sagen maßgebliche Rolle spielen wird, aber die Rankingempfehlungen von uns, die wir erst im Juli verabschieden werden, die erst erprobt werden müssen, aber wenn die soweit sind, gehe ich davon aus, dass diese Verfahren selbstverständlich dazu beitragen werden, herauszufinden, welche Uni in Deutschland Spitzenuni ist.
Wedig von Heyden: Zum Uniranking, da gehe ich davon aus, dass wir im Juni eine Empfehlung verabschieden können. Das heißt aber nicht, dass wir auch nur andeutungsweise etwas in der Richtung vorlegen werden "Spitzenuni ist die und zweite und dritte ist die". Wir legen nur eine Methodik vor, eine Empfehlung an Bund und Länder, wie sie die beste Uni oder die besten Fakultäten oder Forschungseinrichtungen in Deutschland herausfinden können. Das wird ein aufwändiges Verfahren und eine rein methodische Empfehlung. Ich bin gespannt und hoffe natürlich sehr, dass Bund und Länder das umsetzen und aufgreifen werden und dann kann man vielleicht, wenn das gemacht wird, in ein oder eineinhalb Jahren anhand von ein paar Beispielen sehen, ob unser Vorschlag funktioniert und falls ja, hätten wir ein vernünftiges, den üblichen Standards entsprechendes Verfahren, um ein richtiges Uniranking zu etablieren und dann erst könnte ich Ihre unausgesprochene Erwartung erfüllen, Ihnen dann genaueres sagen zu können. Aber jetzt sind wir noch weit davon entfernt.
Campus & Karriere: Aber die derzeit in Deutschland bereits praktizierten Rankings sind Ihres Erachtens nicht ausreichend?
Wedig von Heyden: Das sind Rankings, die ja insbesondere vom CHE in Gütersloh in die Welt gesetzt wurden - mit der finanziellen Unterstützung einiger Zeitschriften -, die sich mehr auf die Lehre konzentrieren. Wir konzentrieren uns bei unseren Vorschlägen mehr auf die Forschung. Insofern kann man sagen, diese Rankings sind ziemlich populär und haben das Ranking in Deutschland gesellschaftsfähig gemacht, aber der Wissenschaftsrat wird etwas Anspruchsvolleres vorschlagen, was mit der Forschung verbunden ist.
Campus & Karriere: Wird dieses Ranking oder diese Methode, dieses Instrumentarium, das Sie entwickeln werden, auch die Grundlage für den Spitzenuniversitätenwettbewerb darstellen können?
Wedig von Heyden: Ja, mit. Zur Zeit geht das schon aus Zeitgründen nicht. Die Spitzenuniversitäten sollen schon im Laufe des Jahres 2006 gefördert werden in einem Verfahren, das zur Zeit zwischen Bund und Ländern ausgehandelt wird. Ich bin fest überzeugt, dass der Wissenschaftsrat dabei eine wesentliche um nicht zu sagen maßgebliche Rolle spielen wird, aber die Rankingempfehlungen von uns, die wir erst im Juli verabschieden werden, die erst erprobt werden müssen, aber wenn die soweit sind, gehe ich davon aus, dass diese Verfahren selbstverständlich dazu beitragen werden, herauszufinden, welche Uni in Deutschland Spitzenuni ist.