
Wissenschaftlern und deren Familien müsse nicht nur ein Job, sondern auch eine Heimat geboten werden, sagte Bär dem "Handelsblatt". Notwendig seien dafür etwa die Vermittlung von Arbeitsplätzen für Partner sowie Betreuungsmöglichkeiten für Kinder. Hintergrund der Überlegungen ist laut Bär auch die aktuelle Lage am Wissenschafts- und Forschungsstandort USA. Zwar werde Deutschland nicht mit den Spitzengehältern in den USA konkurrieren können, räumte die Ministerin ein, aber dafür biete man "garantierte Wissenschaftsfreiheit". Die Regierung von US-Präsident Trump geht derzeit gegen Universitäten wie Harvard vor, indem sie Zuschüsse kürzt und Einreisebeschränkungen für neue ausländische Studierende erlässt.
Diese Nachricht wurde am 05.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.