Die Hochschulen müssten noch kritischer als bisher abwägen, ob eine Zusammenarbeit mit chinesischen Forschern notwendig sei. Diese müsse zudem immer einen klaren Mehrwert für Deutschland und Europa haben, betonte Stark-Watzinger.
Die Bundesanwaltschaft hatte in der vergangenen Woche drei Deutsche wegen des Verdachts der Agententätigkeit verhaften lassen. Ihnen wird vorgeworfen, Informationen über Rüstungstechnologie beschafft zu haben, um sie an den chinesischen Geheimdienst weiterzugeben. Laut Bundesanwaltschaft sollen die Beschuldigten Gespräche mit einer deutschen Universität Gespräche über ein Forschungsprojekt geführt haben, dessen Erkenntnisse Chinas Militär hätten nützlich sein können.
Diese Nachricht wurde am 29.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.