Werden Tumorzellen mit Hilfe elektromagnetischer Wellen auf 40-44 Grad Celsius erwärmt, führt dies zum Absterben der Zellen. Sie werden angreifbarer für natürliche Abwehrprozesse und Strahlen- oder Chemotherapie. Seit einigen Jahren wird diese Strategie, die Hyperthermie, in speziellen Zentren in Deutschland eingesetzt. In diesem Jahr nun haben sich die deutschen Spezialisten mit ihren ausländischen Kollegen zum Netzwerk EUROTHERM zusammengeschlossen. Auf dem ESHO 2003 vergangene Woche in München tauschten sie ihre Erfahrungen mit der Hyperthermie aus.
Im Gespräch: Professor Rolf Issels , Leiter der Arbeitsgruppe "Regionale Tiefenhyperthermie" am Klinikum Großhadern und Mitorganisator des Kongresses.
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030610-hyperthermie.ram
Im Gespräch: Professor Rolf Issels , Leiter der Arbeitsgruppe "Regionale Tiefenhyperthermie" am Klinikum Großhadern und Mitorganisator des Kongresses.
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