Archiv


Fortschritte in der Krebsbehandlung

In der vergangenen Woche trafen sich Experten am Klinikum Großhadern München: zum 21. Jahrestreffen der Europäischen Gesellschaft für Hyperthermie in der Onkologie - kurz "ESHO 2003" genannt. Dort wurden die Fortschritte einer Krebsbehandlung mit der sogenannten Tumorüberwärmung vorgestellt.

Thekla Jahn |
    Werden Tumorzellen mit Hilfe elektromagnetischer Wellen auf 40-44 Grad Celsius erwärmt, führt dies zum Absterben der Zellen. Sie werden angreifbarer für natürliche Abwehrprozesse und Strahlen- oder Chemotherapie. Seit einigen Jahren wird diese Strategie, die Hyperthermie, in speziellen Zentren in Deutschland eingesetzt. In diesem Jahr nun haben sich die deutschen Spezialisten mit ihren ausländischen Kollegen zum Netzwerk EUROTHERM zusammengeschlossen. Auf dem ESHO 2003 vergangene Woche in München tauschten sie ihre Erfahrungen mit der Hyperthermie aus.

    Im Gespräch: Professor Rolf Issels , Leiter der Arbeitsgruppe "Regionale Tiefenhyperthermie" am Klinikum Großhadern und Mitorganisator des Kongresses.

    Beitrag als Real-Audio

    Beitrag als Real-Audio

    030610-hyperthermie.ram