Der Sender hatte behauptet, dass Wahlmaschinen des US-Unternehmens Dominion genutzt worden seien, um die Wahl zu manipulieren. Dagegen war Dominion vorgegangen und hatte ursprünglich eine ungefähr doppelt so hohe Summe verlangt. Der Vorwurf lautete, Fox News habe wissentlich falsche Behauptungen verbreitet - auch, um Anhänger des Wahlverlierers Trump nicht als Zuschauer zu verlieren. Der Sender hatte sich auf die Pressefreiheit berufen und darauf beharrt, man habe bloß die Darstellungen des damaligen Präsidenten Trump und seiner Anwälte wiedergegeben. Mit der Zahlung haben sich die beiden Parteien nun außergerichtlich geeinigt. Damit bleibt Fox News ein Prozess wegen der Verleumdungsklage erspart.
Diese Nachricht wurde am 19.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.