Nach Hochrechnungen des ORF erreichte die Partei 34,8 Prozent der Stimmen. Sie verbuchte damit ein Rekordplus von 17,8 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019. Damit verwies die FPÖ die bisher stärkste Kraft, die ÖVP, auf den zweiten Platz. Drittstärkste Kraft wurde die SPÖ mit 21,4 Prozent.
Der Triumph in der Steiermark dürfte in Österreich die bundespolitische Debatte prägen und auch auch den Druck auf ÖVP, SPÖ und Neos erhöhen. Die drei Parteien versuchen derzeit, eine Regierungskoalition auf Bundesebene zu bilden. Das Dreierbündnis gilt als Versuch, die FPÖ vom Kanzleramt in Wien fernzuhalten, obwohl sie Sigerin der Parlamentswahl war.
Diese Nachricht wurde am 24.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.