Fußball-Bundesliga
Frankfurt startet stark - Stuttgart und Leverkusen patzen

Eintracht Frankfurt hat zum Bundesliga-Start gegen Werder Bremen einen klaren Sieg gefeiert. Auch der VfL Wolfsburg gewann sein Auftaktspiel. Dagegen legten Vizemeister Bayer Leverkusen und der VfB Stuttgart einen Fehlstart hin.

    Das Bild zeigt einen Fußball-Spieler beim Torjubel und einen am Boden liegenden Torwart.
    Jean Bahoya (Eintracht Frankfurt, l) jubelt nach seinem Tor zum 2:0 neben Torwart Mio Backhaus (Werder Bremen). (Arne Dedert / dpa / Arne Dedert)
    In Frankfurt ebnete Can Uzun (22.) mit einem Tor aus 20 Metern den Weg zum 4:1 (2:0) gegen Werder Bremen. Jean-Mattéo Bahoya (25./47.) und Ansgar Knauff (70.) legten nach. Für Bremen erzielte Justin Njinmah (48.) das zwischenzeitliche 1:3.
    Sandro Wagner krönte sein Debüt als Bundesliga-Trainer mit einem Sieg. 3:1 (3:0) gewann der vom ehemaligen DFB-Co-Trainer betreute FC Augsburg beim SC Freiburg. Zunächst wurde ein vermeintliches Freiburger Tor wegen einer Abseitsposition nach Videobeweis aberkannt. Daraufhin trafen Dimitrios Giannoulis (32. Minute), Chrislain Matsima (42.) und Marius Wolf (45.+2) noch vor der Pause zum Pausenstand von 3:0. Vincenzo Grifo (58./Handelfmeter) blieb einziger SC-Torschütze.

    Ansah trifft doppelt für Union

    Der VfB Stuttgart verpatzte seinen Auftakt beim 1:2 (0:2) bei Union Berlin. Stärkster Mann war Unions Neuzugang Ilyas Ansah, dem gleich bei seinem Erstliga-Debüt ein Doppelpack (18./45.+4) gelang. Für die Schwaben verkürzte Neuzugang Tiago Tomás (86.). Tief in der Nachspielzeit stand Nick Woltemade beim vermeintlichen Ausgleich im Abseits, das Tor zählte nicht.
    Auch Leverkusens neuer Trainer Erik ten Hag sah beim 1:2 (1:1) gegen die TSG Hoffenheim einen Fehlstart seines Teams. Die frühe Führung durch Jarell Quansah (6.) half der Werkself nicht, Fisnik Asllani (25.) und Tim Lemperle (52.) drehten die Partie zugunsten der Hoffenheimer.

    Guter Einstand für Wolfsburgs Coach Simonis

    Die Wolfsburger Andreas Skov Olsen (20.), Mattias Svanberg (67.) und Mohamed Amoura (87./Foulelfmeter) verhalfen mit ihren Toren Neu-Trainer Paul Simonis zu einem 3:1 (1:1) beim 1. FC Heidenheim. Für die Elf von FCH-Chefcoach Frank Schmidt hatte Léo Scienza (29.) mit einem Freistoß zwischenzeitlich ausgeglichen.
    Diese Nachricht wurde am 23.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.