
Das französische Außenministerium bestellte US-Botschafter Kushner zu einem Gespräch ein. Dieser hatte in einem Brief an Präsident Macron den Vorwurf erhoben, Frankreich treffe unzureichende Maßnahmen zur Eindämmung von Antisemitismus im Land.
Das Außenministerium in Paris erklärte, die Anschuldigungen Kushners seien inakzeptabel. Man bedauere die Zunahme antisemitischer Vorfälle in Frankreich seit dem 7. Oktober 2023, die Realität seien. Die Behörden würden mit aller Kraft dagegen vorgehen. Die Vorwürfe des Botschafters würden gegen die völkerrechtliche Pflicht verstoßen, sich nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten einzumischen.
Diese Nachricht wurde am 25.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.