Der Senat nahm das Gesetz abschließend mit großer Mehrheit an. Für den Zeitraum zwischen 2024 und 2030 beträgt der Verteidigungshaushalt demnach 413 Milliarden Euro. Davon sind etwa 268 Milliarden für die Ausstattung der Streitkräfte vorgesehen.
Grund für die Aufstockung sei die rapide Verschlechterung der geopolitischen Lage, hatte das Verteidigungsministerium betont. Der neue Haushalt solle es Frankreich ermöglichen, das NATO-Ziel von Militärausgaben in Höhe von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erreichen.
Diese Nachricht wurde am 13.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.