
Ein systematischer Mangel bei Kontrolle, Überwachung und Regulierung sei bei dem Unternehmen nicht festgestellt worden, hieß es in der Begründung der Richter. Eine Blockade wäre eine ungerechtfertigte Beeinträchtigung der unternehmerischen Freiheit. Shein wurde jedoch verpflichtet, beim Kauf bestimmter Produkte das Alter der Nutzer zu prüfen.
Die Plattform war ins Visier der französischen Behörden geraten, nachdem Sexpuppen in Kinderoptik und Waffen angeboten worden waren. Die französische Regierung wollte Shein vorübergehend sperren lassen und kündigte Berufung gegen das Urteil an.
Diese Nachricht wurde am 19.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
