
Wie das Verteidigungsministerium in Paris mitteilte, absolvierte ein sogenannter Hyperschall-Gleiter von einer Höhenforschungsrakete aus einen Testflug. Die Rakete war von einem Stützpunkt südlich von Bordeaux in Westfrankreich gestartet.
Laut der französischen Zeitung "Le Figaro" kann der Gleiter Geschwindigkeiten von mehr als 6.000 Kilometer pro Stunde erreichen. Wegen der hohen Geschwindigkeit und seiner Manövrierfähigkeit kann er von der gegnerischen Verteidigung kaum abgefangen werden. Auch andere Länder wie die USA oder China arbeiten an Hyperschallwaffen. Russland soll bei seinen Angriffen auf die Ukraine bereits mehrfach solche Raketen eingesetzt haben.
Diese Nachricht wurde am 27.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.