
Finanzminister Lombard sprach sich für eine Verlängerung der Gespräche zwischen der EU und den USA über die in gut einer Woche auslaufende Frist hinaus aus. Er hätte lieber ein gutes Abkommen als ein schlechtes am 9. Juli, sagte Lombard der Zeitung "La Tribune Dimanche". Dabei könne das Thema Energie Teil eines Handelsabkommens sein. So sei es möglich, dass die Europäische Union etwa ihre Importe von amerikanischem Erdgas erhöhe, um Lieferungen aus Russland zu ersetzen, betonte Lombard.
US-Präsident Trump hatte die Frist gesetzt und damit gedroht, dass ein Scheitern höhere US-Zölle auf Waren von Autos bis zu Arzneimitteln auslösen könnte.
Diese Nachricht wurde am 29.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.