
Die Nationalversammlung berät einen Gesetzentwurf der Regierungsmehrheit, der die Verbreitung dieser besonders billigen Bekleidungsware einschränken soll. Im Gespräch sind finanzielle Aufschläge und Werbeverbote. Die Befürworter kritisieren Umweltbelastungen sowie soziale und wirtschaftliche Folgen. Die kurzlebigen Produkte lösten Kaufimpulse und ein ständiges Bedürfnis nach Erneuerung aus, heißt es. Der Gesetzentwurf zielt auf Online-Händler wie Shein. Der chinesische Konzern bietet im Schnitt 7.200 neue Kleidungsstücke pro Tag an. Durch Masse und geringere Qualität fallen die Preise niedriger aus. Auch Mitbewerber wie "Temu" stehen wegen der Förderung von sogenannter Wegwerfmode in der Kritik.
Diese Nachricht wurde am 14.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.