
Die Ministerin schwamm unweit der Brücke Pont Alexandre III in Paris, dort wo die olympischen Triathlon- und Freiwasserschwimmwettkämpfe stattfinden sollen. Dabei wurde sie von dem Fahnenträger des französischen Paralympics-Teams, Hanquinquant, begleitet.
Am Freitag hatte die Stadt Paris bekanntgegeben, dass die jetzige Wasserqualität der Seine ausreichend sein werde, um die dort geplanten Wettkämpfe zu organisieren. Demnach entsprach die Wasserqualität an sechs der letzten sieben gemessenen Tage den Vorschriften zum Abhalten olympischer Wettkämpfe. Über 80 Prozent der Wasseranalysen seien konform mit den Grenzwerten.
Auch Präsident und Pariser Bürgermeisterin wollen in die Seine
Die Pariser Bürgermeisterin, Hidalgo, will am 17. Juli in die Seine springen, wenn die Wasserqualität es weiter zulässt. Ursprünglich wollte sie das bereits am 23. Juni tun, doch die Ergebnisse der Wassertests waren zu schlecht. Wie es im Juni aus dem Umfeld des französischen Präsidenten Macron hieß, will auch das Staatsoberhaupt vor dem Start der Spiele am 26. Juli im Hauptstadtfluss schwimmen.
Die Seine war für die Olympischen Spiele für viel Geld gereinigt worden. Zuletzt hatte aber heftiger Regen zu einer Verschlechterung der Wasserqualität geführt.
Diese Nachricht wurde am 14.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.