
Die Behörden teilten mit, dass die Menschen auf dem Weg Richtung Großbritannien gewesen seien, auf überladenen kleinen Booten. Demnach trieben Migranten bereits im Wasser oder befanden sich von den Fluten eingeschlossen auf Sandbänken, als die Küstenwache eintraf. Rettungsschiffe brachten die Schiffbrüchigen in die nordfranzösischen Häfen Boulogne und Dunkerque.
Immer wieder überqueren Geflüchtete den Ärmelkanal, um Großbritannien zu erreichen. Schleuser setzen oft viel zu viele Menschen in kleine Boote, die dann in Seenot geraten. Großbritannien versucht die Migration über den Ärmelkanal auch mit französischer Hilfe einzudämmen und zahlt dafür Millionensummen an Frankreich.
Diese Nachricht wurde am 31.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.