
Ein Mensch konnte nach Angaben der französischen Meerespräfektur nur noch tot geborgen werden. Insgesamt seien vier überladene Flüchtlingsboote vor der nordfranzösischen Küste in Seenot geraten. Weitere Migranten hätten die Hilfe der französischen Rettungsschiffe abgelehnt und die Fahrt mit ihren Booten Richtung britischer Küste fortgesetzt, hieß es weiter.
Großbritannien versucht seit Jahren, die Migration über den Ärmelkanal auch mit französischer Hilfe einzudämmen. Der britische Premierminister Starmer kündigte heute eine schärfere Migrationspolitik seines Landes an. Man werde es Menschen schwerer machen, sich im Land anzusiedeln, sagte er in einer Rede.
Diese Nachricht wurde am 12.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.