
Wegen der Zeitverschiebung können die Wahlberechtigten etwa auf den Antillen oder in Französisch-Polynesien bereits heute ihre Stimmen abgeben. Der Großteil der Französinnen und Franzosen ist morgen zur ersten Runde der vorgezogenen Neuwahl aufgerufen. Präsident Macron hatte diese nach den Ergebnissen der Europawahl angesetzt.
Umfragen deuten darauf hin, dass die rechtspopulistische Partei "Rassemblement National" mit ihrer Gründerin Le Pen die Abstimmung gewinnen könnte. Diese hat bereits angekündigt, den Ministerpräsidenten stellen zu wollen.
Diese Nachricht wurde am 29.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.