
Er äußerte sich mit Blick auf die UNO-Vollversammlung in wenigen Wochen in New York. Mehrere Vertreter der Palästinensischen Befreiungsorgansation PLO und der Autonomiebehörde dürfen dafür voraussichtlich nicht in die USA einreisen, darunter Palästinenserpräsident Abbas. Barrot sagte, eine Generaldebatte der Vereinten Nationen sollte keinerlei Zugangsbeschränkungen unterliegen. Der UNO-Hauptsitz in New York sei ein Ort der Neutralität. Barrot will sich dazu mit den anderen EU-Außenministern noch beraten.
Die Palästinensische Autonomiebehörde ist kein vollwertiges UNO-Mitglied, hat aber einen Beobachterstatus und ist daher bei der Vollversammlung vertreten. Mehrere Staaten, darunter Frankreich, Kanada und Australien, hatten zuletzt angekündigt, einen palästinensischen Staat anzuerkennen. Die USA sind dagegen.
Diese Nachricht wurde am 30.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.