
Der Rechnungshof korrigierte seine ursprüngliche Schätzung aus dem Juni (5,9 Milliarden) auf 6,6 Milliarden. Die Ausgaben teilten sich auf in 3,02 Milliarden Euro für die Organisation – davon 1,44 Milliarden für Sicherheit – und 3,63 Milliarden für Infrastruktur. Darunter sind auch die Ausgaben für die Wasserqualität der Seine. In dem Fluss fanden während der Sommerspiele Wettbewerbe im Triathlon und Freiwasserschwimmen statt.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen, so stellte der Rechnungshof in seinem Bericht heraus, seien auf Grundlage der verfügbaren Daten "zum jetzigen Zeitpunkt bescheiden" und "kurzfristig relativ begrenzt". Der Einfluss der Spiele auf das Wirtschaftswachstum im Jahr 2024 werde unter Berücksichtigung indirekter Effekte auf plus 0,07 Prozentpunkte des Bruttoinlandsprodukts oder 1,9 Milliarden Euro geschätzt.
Diese Nachricht wurde am 29.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.