Siegen
Frau verletzt sechs Menschen mit Messer zum Teil lebensbedrohlich - Bericht: Hinweise auf psychische Erkrankung

Die Polizei im nordrhein-westfälischen Siegen zeigt sich verärgert über Falschmeldungen in sozialen Medien zu einem Messerangriff in einem Bus.

    Zu sehen sind ein weiß-rotes Band, auf dem "Polizeiabsperrung" zu lesen steht, im Hintergrund sind Blaulichter von Einsatzfahrzeugen zu sehen.
    Polizeiabsperrung und Blaulicht (Symbolbild zur Illustration des Themas) (IMAGO / Bihlmayerfotografie / IMAGO)
    Eine Frau hatte auf Fahrgäste eingestochen und sechs Menschen verletzt, drei von ihnen lebensbedrohlich. In einer Veröffentlichung im Internet forderten die Ermittler die Nutzer auf, Spekulationen und Anfeindungen in jegliche Richtung zu der 32-jährigen mutmaßlichen Täterin zu unterlassen.
    Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur gibt es Hinweise auf eine psychische Erkrankung der Frau. Der nordrhein-westfälische Innenminister Reul will heute nach Siegen reisen, dort an einem Gottesdienst teilnehmen und mit den Ermittlern sprechen.
    Diese Nachricht wurde am 31.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.