
Wück nannte gegenüber dem Sport-Informations-Dienst beispielsweise die Position in der linken Innenverteidigerin. In der Nationalmannschaft hätte er dort gerne eine Linksfüßerin. Die Bundesligisten setzten aber meist auf Rechtsfüßerinnen. Spielerinnen mit einem starken linken Fuß auf dieser Position kämen dagegen aus dem Ausland. Wück rief die Vereine und den DFB auf, auf solchen Positionen verstärkt auszubilden, um die Bundesliga im internationalen Vergleich gut aufzustellen. Als Positivbeispiel nannte der Bundestrainer Spanien und insbesondere den Verein FC Barcelona. Dort werde stärker auf eigene Talente gesetzt.
Wück lobte jedoch die insgesamte Entwicklung deutscher Spielerinnen. Durch die Leistungsdichte steige die Qualität und Attraktivität der Bundesliga. Das zeigten auch die engen Abstände in der aktuellen Tabelle.
Christian Wück ist seit dem Sommer der Bundestrainer der DFB-Frauen. Nach vier Länderspielen kommt er auf zwei Siege und zwei Niederlagen. Im kommenden Jahr steht die Europameisterschaft in der Schweiz an.
Diese Nachricht wurde am 27.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.