Um Kinder und Jugendliche besser im Internet zu schützen, müssten die Ermittler stärker kleinere Plattformen in den Blick nehmen, sagte die Landesvorsitzende in Nordrhein-Westfalen, die CDU-Politikerin Scharrenbach, wie die "Rheinische Post" berichtete. Diese fielen oftmals durch das Netz des digitalen Kinderschutzes. Nötig sei es daher, das Netzwerkdurchsetzungsgesetz zu einem Kinderschutzgesetz weiterzuentwickeln. In dem Beschluss der Frauen Union NRW heißt es dem Blatt zufolge, um klar zuordnen zu können, wer Abbildungen ins Netz gestellt habe, sei es nötig, die Verkehrsdaten zu speichern. Nur so ließen sich im Zweifelsfall Kinder aus der "Hölle der sexuellen Gewalt" befreien. Plattformbetreiber müssten zudem alles dafür tun, dass Darstellungen sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen unverzüglich entfernt und dauerhaft gelöscht würden, heißt es weiter. Hierfür sei eine gesetzliche Regelung zu schaffen.