
Der Lohnnunterschied sank 2024 im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozentpunkte, wie aus Zahlen der Antidiskriminierungsbeauftragten des Bundes, Ataman, hervorgeht. Gewerkschaften und Verbände nutzten den heutigen Equal Pay Day, um auf die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern hinzuweisen. Die bereinigte Differenz, bei der Unterschiede in Qualifikation und Berufen berücksichtigt werden, betrug den Zahlen zufolge unverändert sechs Prozent.
Der Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium, Schmachtenberg, nannte fehlende Kinderbetreuungsangebote als wesentlichen Treiber der Ungleichheit. Zugleich hob er hervor, dass Tarifverträge dazu beitrügen, den sogenannten Gender Pay Gap zu schließen.
Diese Nachricht wurde am 07.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.