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Frauenbilder

Seit der Frauenbewegung in den 60er Jahren hat die Frau bewegte Zeiten hinter sich: Vom "schwachen Geschlecht" mutierte sie zum "Superweib", das Karriere, Kinder und Haushalt erfolgreich managt, in einer glücklichen Beziehung lebt und immer wie aus dem Ei gepellt aussieht.

Moderation: Daniela Wiesler |
    Dass Anspruch und Wirklichkeit bei diesem Frauenbild oft weit auseinanderliegen, zeigt unter anderem die hohe Zahl der von Burn-Out betroffenen Frauen.

    Was aber ist in unserer Gesellschaft heutzutage gefragt? Wie ist das Selbstverständnis junger moderner Frauen und was können Sie womöglich von älteren lernen? Welche Früchte der Frauenbewegung ernten wir heute und welche Ziele verfolgen Genderforscherinnen?

    Gäste sind:

    Im Studio:

    - Dr. Dagmar Ruhwandl, Ärztin, Mutter von drei Kindern und Autorin eines Buches über Burnout bei Frauen
    - Meredith Haaf, 24, Studentin, Autorin und "Junge Feministin"

    Zugeschaltet:

    - Prof. Dr. Helga Krüger, Soziologin und Gender-Expertin, Universität Bremen
    - Jana Görs, 25jährige Unternehmensberaterin und IT-Gründerpreis-Trägerin aus Magdeburg

    Literatur:

    Meredith Haaf, Susanne Klingner und Barbara Streidl
    "Wir Alphamädchen. Warum Feminismus das Leben schöner macht"
    Hoffmann und Campe, erscheint März 2008
    www.maedchenmannschaft.net

    Dagmar Ruhwandl
    "Erfolgreich ohne auszubrennen
    Das Burnout-Buch für Frauen"
    (Klett-Cotta, ISBN 978-3-608-86007-8)
    www.Burnoutpraevention.de

    Unsere HörerInnen können sich wie immer an der Sendung beteiligen.
    Tel: 00 800 4464 4464
    Fax: 00 800 4464 4465
    E-Mail: dlf.Lebenszeit@dradio.de