Nach Einsatz im Mittelmeer
Fregatte "Hamburg" zurückgekehrt

Nach einem knappen halben Jahr auf See ist das deutsche Kriegsschiff "Hamburg" zurückgekehrt.

    Niedersachsen, Wilhelmshaven: Die Fregatte «Hamburg» läuft aus dem Hafen aus.
    Die Fregatte "Hamburg" der Bundeswehr (Sina Schuldt/dpa)
    Die Fregatte mit einer 220-köpfigen Besatzung lief in ihrem Heimathafen Wilhelmhaven ein. Das Schiff war im östlichen Mittelmeer im Einsatz und unterstützte dort die internationale Seeüberwachung. Unter anderem war sie für den Schutz des US-amerikanischen Landungsschiffs "Wasp" zuständig.
    Die "Hamburg" war zunächst mit dem Auftrag entsandt worden, im Roten Meer Handelsschiffe vor Angriffen der islamistischen Huthi-Miliz zu schützen. Dieser Einsatz wurde kurzfristig geändert. Die 143 Meter lange deutsche Fregatte ist speziell ausgerüstet und kann mit ihrem Radar nach Angaben der Bundeswehr einen Luftraum von der Größe der Nordsee überwachen. Zudem ist sie mit Flugabwehrraketen ausgerüstet.
    Diese Nachricht wurde am 20.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.