Geldleistungen für Migranten müssten auf Sachleistungen umgestellt und die Kontrollen deutscher Grenzen ausgedehnt werden, sagte der CDU-Politiker der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Auch sei die Liste sicherer Herkunftsländer zu erweitern, um Rückführungen zu erleichtern. Stattdessen sei seit dem Flüchtlingsgipfel im Mai in Berlin nichts, aber auch rein gar nichts passiert, erklärte Frei weiter. Wenn die Bundesregierung die Probleme weiterhin negiere, werde sie in schweres Fahrwasser geraten.
Darüber hinaus forderte der Christdemokrat, dass sich die Bundesregierung für eine Überarbeitung der Europäischen Menschenrechtskonvention und eine Änderung der EU-Asylverfahrensrichtlinie einsetzt. So müssten Anträge auch in Drittstaaten geprüft werden können, selbst wenn der Antragsteller keinen Bezug zu diesem Land habe.
Diese Nachricht wurde am 26.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.