
Der Generalsekretär der Freien Wähler im Bund, Voht, sagte dem Magazin "Der Spiegel", vor ein paar Jahren habe man noch nicht überall Direktkandidaten aufstellen können. Das sei jetzt aber problemlos möglich. Die Unzufriedenheit vieler Menschen mit der Bundesregierung spiele seiner Partei in die Hände, betonte Voht. Die Grundausrichtung der Freien Wähler sei klar in der Mitte, man werde aber nicht als Teil der etablierten Parteien wahrgenommen. Ähnlich äußerten sich der Landesvorsitzende der Freien Wähler in Hessen, Eroglu, sowie der Fraktionsvorsitzende der Partei im rheinland-pfälzischen Landtag, Streit.
Der Parteivorsitzende und bayerische Vize-Ministerpräsident, Aiwanger, spricht bereits seit Längerem von einem Einzug in den Bundestag in zwei Jahren. Ziel sei die Mehrheit für eine "bürgerliche Koalition" aus Union, FDP und Freien Wählern.
Diese Nachricht wurde am 29.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.