
Den Auftakt machten Veranstaltungen unter anderem in Bremen, Berlin, Aachen und Freiburg. Insgesamt wurden in rund 100 Städten Kundgebungen angekündigt. Bei dem Aktionstag von Fridays for Future steht die Europawahl am 9. Juni im Fokus. Sprecherin Reemtsma sagte im Deutschlandfunk, man erlebe eine Zeit der Krisen, in der das Vertrauen in demokratische Prozesse erschüttert werde. Mit dem sogenannten Klimastreik wolle man ein Zeichen setzen. Reemtsma verwies auf die Bedeutung der EU bei der Bewältigung der Klimakrise. Derzeit habe keine Partei in Europa ein gutes Zukunftskonzept.
Fridays for Future verlangt den EU-weiten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas bis 2035 sowie eine Verdoppelung der Investitionen in erneuerbare Energien und klimaneutrale Industrien.
Diese Nachricht wurde am 31.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.