Diese Mission war der Anfang der Forschung in der Schwerelosigkeit, wie sie heute in großem Stil in Europas Raumlabor Columbus auf der Internationalen Raumstation durchgeführt wird.
Scott Carpenter untersuchte unter anderem das Verhalten von Flüssigkeiten im Weltraum. Er machte viele Fotos der Erdoberfläche und von Wettersystemen und untersuchte eine leuchtende Schicht der Atmosphäre.
Kurz vor Ende seiner letzten Erdumrundung schlug er mit der Hand kräftig an die Innenwand seiner Kapsel. Daraufhin konnte er vor dem Kabinenfenster einen ganzen Schwarm heller Teilchen beobachten.
Drei Monate zuvor hatte sein Astronautenkollege John Glenn solche Glühwürmchen beobachtet, wie er sie nannte.
John Carpenter zeigte, dass es sich um Eisteilchen an der Außenhaut des Raumschiffs handelt, die sich während des Fluges lösen. Carpenter scherzte daraufhin, es seien keine "Fireflies", sondern "Frostflies" - also Frostwürmchen.
Beim Wiedereintritt in die Atmosphäre gab es ein technisches Problem bei der automatischen Steuerung. Als erfahrener Testpilot brachte Scott Carpenter das Raumschiff von Hand auf Kurs.
Allerdings wasserte er etwa 400 Kilometer vom geplanten Landepunkt entfernt. Es dauerte daher einige Stunden, bis er aus dem Pazifik gefischt wurde. Seine Mission hat allerdings gezeigt, dass die Mercury-Kapseln robuste Raumschiffe waren.
Website des Astronauten
NASA-Bericht zum Flug von Scott Carpenter
NASA-Biografie des Astronauten
Scott Carpenter untersuchte unter anderem das Verhalten von Flüssigkeiten im Weltraum. Er machte viele Fotos der Erdoberfläche und von Wettersystemen und untersuchte eine leuchtende Schicht der Atmosphäre.
Kurz vor Ende seiner letzten Erdumrundung schlug er mit der Hand kräftig an die Innenwand seiner Kapsel. Daraufhin konnte er vor dem Kabinenfenster einen ganzen Schwarm heller Teilchen beobachten.
Drei Monate zuvor hatte sein Astronautenkollege John Glenn solche Glühwürmchen beobachtet, wie er sie nannte.
John Carpenter zeigte, dass es sich um Eisteilchen an der Außenhaut des Raumschiffs handelt, die sich während des Fluges lösen. Carpenter scherzte daraufhin, es seien keine "Fireflies", sondern "Frostflies" - also Frostwürmchen.
Beim Wiedereintritt in die Atmosphäre gab es ein technisches Problem bei der automatischen Steuerung. Als erfahrener Testpilot brachte Scott Carpenter das Raumschiff von Hand auf Kurs.
Allerdings wasserte er etwa 400 Kilometer vom geplanten Landepunkt entfernt. Es dauerte daher einige Stunden, bis er aus dem Pazifik gefischt wurde. Seine Mission hat allerdings gezeigt, dass die Mercury-Kapseln robuste Raumschiffe waren.
Website des Astronauten
NASA-Bericht zum Flug von Scott Carpenter
NASA-Biografie des Astronauten