Rund 200 Teilnehmer hat diese Möglichkeit angelockt. Der Grund: Man müsse eben kein Topwissenschaftler sein, sondern dürfe als Student auch eher unspektakuläre Ergebnisse präsentieren, erklärt Sebastian Sonntag, Bundessprecher des Jungchemikerforums JCF. "Man kann üben, ohne die Gefahr, dass jemand später sagt: Den habe ich gesehen, der kriegt bei uns keinen Fuß mehr auf den Boden!"
Den Umgang mit Nervosität und Lampenfieber gegenüber wissenschaftlichen Autoritäten muss erlernt werden - für den Ernstfall, der den meisten Chemikern bevorsteht: "Zur Promotion muss man seine Ergebnisse verteidigen können. Aber da ist es meist zu spät, um das Präsentieren zu lernen", meint Pia Schwab, Studentin der Chemie. Wer besonders gut ist, bekommt vielleicht am Ende der Tagung sogar einen Preis für seinen Vortrag. In der Jury sitzen Chemieprofessoren und Chemiker aus der freien Wirtschaft.
Zunächst waren gerade die gegenüber der Euregionale skeptisch, erzählt Nils Leßmann, ebenfalls Bundessprecher des JCF. "Die trauen sich nicht, dachten die!" Mittlerweile aber ist die Skepsis gewichen. Vielleicht liegt das am umfangreichen Programm, das die Euregionale den Teilnehmern bietet. Sie können das rollende chemische Labor der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) besichtigen und einen Vortrag über "Die Rolle der Chemie - gestern und heute" besuchen. Zuguterletzt bleibt aber der Austausch unter den Teilnehmern die einzigartigste Chance: So kommen einige Studenten aus Osteuropa, andere aus den USA.
Links zum Thema:
Das Jungchemikerforum
Die Euregionale
Den Umgang mit Nervosität und Lampenfieber gegenüber wissenschaftlichen Autoritäten muss erlernt werden - für den Ernstfall, der den meisten Chemikern bevorsteht: "Zur Promotion muss man seine Ergebnisse verteidigen können. Aber da ist es meist zu spät, um das Präsentieren zu lernen", meint Pia Schwab, Studentin der Chemie. Wer besonders gut ist, bekommt vielleicht am Ende der Tagung sogar einen Preis für seinen Vortrag. In der Jury sitzen Chemieprofessoren und Chemiker aus der freien Wirtschaft.
Zunächst waren gerade die gegenüber der Euregionale skeptisch, erzählt Nils Leßmann, ebenfalls Bundessprecher des JCF. "Die trauen sich nicht, dachten die!" Mittlerweile aber ist die Skepsis gewichen. Vielleicht liegt das am umfangreichen Programm, das die Euregionale den Teilnehmern bietet. Sie können das rollende chemische Labor der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) besichtigen und einen Vortrag über "Die Rolle der Chemie - gestern und heute" besuchen. Zuguterletzt bleibt aber der Austausch unter den Teilnehmern die einzigartigste Chance: So kommen einige Studenten aus Osteuropa, andere aus den USA.
Links zum Thema:
Das Jungchemikerforum
Die Euregionale