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Früher Brüder, heute Nachbarn

Ein Spannungsfeld zwischen Verbundenheit und Nähe auf der einen und selbstgewählter Distanz auf der anderen Seite prägt die Beziehungen zwischen Tschechien und der Slowakei. Seit 15 Jahren gehen beide Länder getrennte Wege.

Von Kilian Kirchgeßner | 03.01.2008
    Staatsfeiertag in Tschechien: Auf der Prager Burg herrscht Ausnahmezustand: Hunderte geladene Gäste sind zum Sitz des Staatspräsidenten gekommen, der im mittelalterlichen Vladislav-Saal die höchsten Verdienstorden des Landes verleiht. Die Zeremonie hat Tradition, das Fernsehen überträgt den Festakt live ins ganze Land - jedes Jahr am 28. Oktober. Es ist der Jahrestag der Gründung des tschechoslowakischen Staates. Selbst 15 Jahre nach der Trennung von Tschechien und der Slowakei wird dieses Jubiläums in Prag mit allem vorstellbaren Prunk gedacht. Dieser Feiertag, mutmaßt der tschechische Historiker Jan Rychlik, ist seinen Landsleuten so in Fleisch und Blut übergegangen, dass sie ihn bis heute einfach beibehalten haben.

    "Im nationalen Bewusstsein der Tschechen war die tschechoslowakische Republik immer in erster Linie ein tschechischer Staat. Deshalb finden auch die offiziellen Feierlichkeiten unverändert statt. Viele Tschechen machen es sich einfach nicht bewusst, dass im Jahr 1993 eigentlich ein neuer Staat entstanden ist."

    Nicht einmal am politischen Personal hat sich seither viel geändert: Václav Klaus war zu Anfang der 90er Jahre Premierminister in der föderalen Tschechoslowakei. Heute lobt er als tschechischer Staatspräsident die guten Beziehungen zu den slowakischen Nachbarn, die früher Brüder waren.

    "Dass unsere Beziehungen zu den Nachbarstaaten heute in einem sehr guten Zustand sind, nehmen wir als Selbstverständlichkeit hin. Wir sollten die guten Beziehungen aber wieder zu schätzen lernen - vor allem, wie beispielhaft und überdurchschnittlich gut unser Verhältnis zur Slowakei ist."

    Dieses Spannungsfeld zwischen Verbundenheit und Nähe auf der einen und selbstgewählter Distanz auf der anderen Seite prägt heute die Beziehungen zwischen Tschechien und der Slowakei am stärksten. So paradox es wirkt: Im Wettstreit um ausländische Investoren, um Wirtschaftskraft und Wohlstand versuchen die Länder, sich wechselseitig um jeden Preis den Rang abzulaufen. Gleichzeitig sind sie politisch die engsten Verbündeten. Die lange gemeinsame Geschichte entfaltet immer noch ihre bindende Kraft - auch 15 Jahre nach der Trennung.

    Von Anfang an war die Tschechoslowakei ein künstliches Produkt. Wir schreiben das Jahr 1918, der Erste Weltkrieg ist beendet, die österreichisch-ungarische Hegemonie ein für alle Mal gebrochen. Tschechen und Slowaken, die beiden slawischen Nachbarvölker, tun sich zum ersten Mal in der Geschichte zu einem gemeinsamen Staat zusammen. Die Gründe waren durchaus eigennützig, sagt Historiker Jan Rychlik.

    "Tomas Garrigue Masaryk und Edvard Benes, die beiden Gründungsväter der Tschechoslowakei, waren sich darüber im Klaren, dass der neue Staat von Deutschen eingekreist ist. Dieses Ungleichgewicht sollte mit einem Korridor in den Osten ausgeglichen werden - das war die Rolle der Slowakei. Und für die Slowaken selbst war der gemeinsame Staat sehr vorteilhaft, weil sie sich dadurch gegen den befürchteten ungarischen Revisionismus schützen konnten."

    Kulturell sind sich Tschechen und Slowaken ohnehin sehr ähnlich, auch die beiden Landessprachen sind eng miteinander verwandt. Trotzdem aber waren es zwei unterschiedliche Nationen, die in einem gemeinsamen Gebilde aufgingen: die dominanten Tschechen, die heute zehn Millionen Einwohner zählen, und die gerade einmal halb so vielen Slowaken. Als Vernunfthochzeit bezeichnen Historiker im Rückblick die damalige Staatsgründung - als Verbindung allerdings, die beide Seiten mit den besten Absichten und mit großen Erwartungen eingegangen sind.

    Die slowakische Hauptstadt Bratislava im Jahr 2007: In einer kleinen Wohnung zehn Minuten von der Altstadt entfernt kocht Ludmila Reptova das Mittagessen. Blutwurst und Innereien gibt es heute, es ist die Jahreszeit der traditionellen Schlachtfeste. Hier, bei Familie Repta, ist die Tschechoslowakei noch lebendig. Ludmila ist Tschechin, ihr Mann Tibor kommt aus der Slowakei - eigentlich, sagt er und schränkt dann ein:

    "Bei vielen Familien hier in der Region kann man nur schwer von irgendeiner speziellen Herkunft sprechen. Ich bin dafür ein klassisches Beispiel: Die Linie meines Vaters stammt hier aus der Slowakei, die meiner Mutter eher aus Tschechien. Meine Großmutter kommt aus der polnisch-ukrainischen Grenzregion, mein Großvater hat in Wien seine Ausbildung gemacht. Sie sehen, eine klassische Familie aus der österreichisch-ungarischen Monarchie. Wichtig ist, wo man zu Hause ist. Ich bin Slowake, weil ich in der Slowakei lebe. Man könnte also sagen, dass ich ein stolzer Slowake bin, dessen Muttersprache allerdings das Tschechische ist."

    Und seine Frau Ludmila ruft schmunzelnd aus der Küche herüber:

    "Als ich aus Tschechien in die Slowakei gezogen bin, konnte ich mich überhaupt nicht an die Halusky gewöhnen, diese Teigtaschen, die hier die größte Nationalspezialität sind. Sechs Jahre lang habe ich die nicht runtergekriegt - bis dann die Kinder geboren worden sind, und die mochten die Halusky für ihr Leben gern. Also habe ich sie auch gegessen. Man gewöhnt sich ja an alles."

    Familiengeschichten wie die der Reptas, die gleichermaßen in Tschechien und der Slowakei spielen, sind in der Region keine Ausnahme. In jeder zweiten Familie stammen Vorfahren, Ehepartner oder Schwiegersöhne aus dem jeweils anderen Land. In den mehr als 70 Jahren des gemeinsamen Staates, die nur während der nationalsozialistischen Besetzung unterbrochen waren, sind sich Tschechen und Slowaken ans Herz gewachsen. Die Fernsehstationen des Landes strahlten Filme und Nachrichtensendungen bunt gemischt in beiden Sprachen aus, man verstand einander ohne Probleme. Die Mehrheit der Bevölkerung stand bis zur Trennung 1993 fest hinter der Tschechoslowakei, sagt die Soziologin Zora Butorova vom renommierten Institut für öffentliche Fragen in Bratislava.

    "Die föderale Republik wurde ohne Referendum geteilt. Wenn es zu einer Volksabstimmung gekommen wäre, hätten die Leute eine solche Trennung niemals unterstützt. Gerade einmal 30 Prozent der Slowaken waren damals dafür, der Rest sprach sich dagegen aus. Nur weil es so kurz nach der Wende bei uns noch keine Bürgergesellschaft gab, konnten die Slowaken ihren Widerstand gegen die Trennung nicht ausreichend deutlich machen. Natürlich gab es Demonstrationen, aber die Politiker waren überzeugt davon, dass sie sich ohne Risiko eine Entscheidung gegen den Willen des Volkes erlauben können."

    Dass die Politiker eine Trennung anstrebten, lag in den Wirren der Zeit begründet. Gerade ist der Eiserne Vorhang gefallen, die junge Tschechoslowakei musste sich nach all den Umstürzen erst in der neu gewonnenen Freiheit orientieren. Welchen Kurs das Land auf seinem Weg in die Demokratie einschlagen soll, war ausgesprochen strittig. Eine eingespielte Diskussionskultur hat sich im Parlament noch nicht etabliert, und die Entscheidungswege selbst waren denkbar kompliziert: Es gab eine Volkskammer, die in der ganzen Tschechoslowakei gewählt wurde, und eine Nationalitätenkammer, in der Tschechen und Slowaken zu gleichen Teilen vertreten waren. Wer worüber zu entscheiden hatte, war nicht klar festgelegt. In diesem Kompetenz-Hickhack kam es wegen offener Streitereien zwischen den Abgeordneten immer wieder zum kompletten Stillstand. Mit einem Kopfschütteln erinnert sich Václav Zak an die turbulente Zeit. Er war damals Vizevorsitzender des tschechischen Nationalrates.

    "Schon ab dem Jahr 1990 war klar, dass es in der Tschechoslowakei rumort. Aufgebrochen ist der Streit dann bei der Frage nach einem Namen für unseren Staat - offiziell hießen wir ja noch Tschechoslowakische Sozialistische Republik. Der Vorschlag, einfach nur das Wörtchen 'sozialistisch' zu streichen, erschien den Slowaken inakzeptabel. Sie wollten ihre Eigenständigkeit betont sehen und schlugen als Begriff 'Föderation Tschecho-Slowakei' vor, geschrieben mit Bindestrich. In dem Zusammenhang ist zum ersten Mal der Gedanke an eine Trennung des Landes ausgesprochen worden. Da habe ich dann gemerkt, dass die Situation sehr ernst ist."

    Nicht mehr kleiner Bruder wollten die Slowaken sein, sie fühlten sich von den Tschechen bevormundet. Mehr Eigenständigkeit statt des Prager Zentralismus - das war ihr wichtigstes politisches Anliegen nach der Samtenen Revolution. Erschwert wurde die Situation dadurch, dass im tschechischen und im slowakischen Landesteil keine gemeinsamen Parteien antraten. Auf beiden Seiten gab es eigene Gruppierungen, untereinander herrschte strikte Rivalität. Vaclav Zak, der Mann aus dem damaligen Nationalrat, erinnert sich an mangelndes Fingerspitzengefühl im Umgang miteinander.

    "In konservativen Kreisen wollte man die Slowakei halten, aber mit der Verfassung, nicht mit Gewalt. Man argumentierte, dass eine moderne Demokratie auf dem Bürgerprinzip und nicht etwa auf der Nationalitätsfrage aufbauen sollte. Genau mit diesem Argument haben aber im 19. Jahrhundert schon die Ungarn die Unterdrückung der Slowaken betrieben. Mit der unbedachten Formulierung haben die tschechischen Politiker also aus reiner Unwissenheit die Slowaken gegen sich aufgebracht."

    Als dann in der Slowakei Wahlen anstanden und ein Mann namens Vladimir Meciar als Sieger daraus hervorging, war die Entscheidung für die Trennung so gut wie gefallen. Meciar ist Linkspopulist und stand für einen autokratischen, rückwärtsgewandten Politikstil. Eine enge Zusammenarbeit mit seinem konservativen, wirtschaftsliberalen Prager Amtskollegen Vaclav Klaus war fortan undenkbar. In diesem Moment sei die Teilung des Landes unvermeidbar gewesen, erinnert sich Vaclav Zak.

    "Unsere politische Repräsentanz verhandelte 1991 und 1992 immer über einen gemeinsamen Staat. Auf einmal kamen wir nicht mehr drum herum, die Trennung zu besprechen. Wir hatten davor Angst. Etwas Ähnliches gab es in Jugoslawien, wir haben es auch in der Sowjetunion gesehen, das waren blutige Sachen. Eine problemlose Trennung konnten wir uns fast nicht vorstellen."

    Tatsächlich gilt die Abwicklung der Tschechoslowakei bis heute als einziges Beispiel für die friedliche Trennung eines Staates in der jüngeren europäischen Geschichte. Die Voraussetzungen für eine rasche Einigung standen gut: Die Grenze zwischen beiden Landesteilen ist seit dem 11. Jahrhundert unumstritten, man einigte sich großzügig über die Aufteilung des Staatsbesitzes - und es waren die Politiker auf beiden Seiten gleichermaßen, die sich für eine Scheidung aussprachen. Am 25. November 1992 verabschiedete das Parlament der Föderation die Trennung, am 31. Dezember vor nunmehr 15 Jahren endete die Geschichte der Tschechoslowakei.

    Neue Staaten, neue Hymnen, neue Pässe und eine neue Grenze - den Tschechen und Slowaken fiel die Umgewöhnung an die neuen Gegebenheiten alles andere als leicht. An den Tag der Trennung erinnert sich Ludmila, die Mutter der tschechisch-slowakischen Familie Repta in Bratislava, noch heute.

    "Als ich damals von Bratislava aus nach Tschechien gefahren bin, war da auf einmal diese Grenze. Es ist schlimm, nur mit dem Pass in seine Heimatstadt zu kommen. Diese Grenzkontrollen haben mich furchtbar aufgeregt, selbst jetzt komme ich damit noch nicht zurecht."

    Für die Politiker in beiden Ländern hingegen, die über Jahre hinweg aneinander gebunden waren, begann eine Phase der ungeahnten Handlungsspielräume. Von 1993 an entwickelten sich Tschechien und die Slowakei in frappierender Geschwindigkeit auseinander. Tschechien blieb der Liebling des Westens mit dem bewunderten Dissidenten Václav Havel als Präsident und dem durchtriebenen Volkswirt Václav Klaus an der Regierungsspitze. Havel repräsentierte, Klaus reformierte - im Hau-Ruck-Verfahren brachte er das Land auf ökonomischen Erfolgskurs, in Europa lernte man die aufstrebenden Tschechen zu schätzen.

    Ganz anders die Slowakei: Der dortige Regierungschef Vladimir Meciar brachte die Republik innerhalb weniger Monate in die internationale Isolation. Diese Entwicklung kam wenig überraschend, urteilt die Soziologin Zora Butorova aus Bratislava im Rückblick.

    "Die slowakische Gesellschaft hatte ja keinerlei Erfahrung mit der Selbstregulierung. Sie hat politisch komplett neu angefangen, und eine politische Kultur entwickelt sich nur sehr langsam. Auch deshalb verliefen die ersten Jahre sehr dramatisch: Es gab große Risiken, starke autoritäre Züge in der Regierungsführung - kurz: die Slowakei drohte unter die nicht-demokratischen Länder zu fallen."

    Erst 1998 endete die Ära des ungeliebten Regierungschefs Meciar. Alle demokratischen Parteien des Landes haben sich in einer Allianz gegen den selbstherrlichen Premierminister zusammengefunden. Was folgte, war eine rasante Aufholjagd. In allen wirtschaftlichen Kennzahlen war zu erkennen, dass die Slowakei sechs verlorene Jahre hinter sich hatte - sechs Jahre, in denen die Nachbarländer Polen, Ungarn und Tschechien ihre Systeme auf Westkurs gebracht haben. Unter dem konservativen Premierminister Mikulas Dzurinda schwenkte die Slowakei zurück in Richtung Europäische Union. Gleichzeitig krempelte die Regierung innerhalb einer einzigen Legislaturperiode das ganze Land um: Gesundheitswesen und Sozialsystem wurden reformiert. Und um die kollabierte Wirtschaft auf Vordermann zu bringen, führte Dzurinda eine Einheitssteuer ein. Mehr als 19 Prozent Steuern muss in der Slowakei niemand bezahlen, weder auf private Einkommen noch auf Unternehmensgewinne. Die Rechnung ging auf: Schon bald machten ausländische Investoren die Gegend um die Hauptstadt Bratislava zu einer boomenden Region.

    Heute laufen die Maschinen allenthalben auf Hochtouren. Vor allem die Automobilindustrie treibt das Wachstum: Volkswagen unterhält ein Werk in der Slowakei, der asiatische Hersteller Kia und ein Konsortium der französischen Firmen Peugeot und Citroen. Das slowakische Bruttosozialprodukt steigt um mehr als neun Prozent pro Jahr, auch das Lohnniveau erreicht eine bislang ungeahnte Höhe. Ähnlich ist das Bild im benachbarten Tschechien. Die Wachstumsraten dort sind zwar niedriger, allerdings haben die Tschechen wegen ihres jahrelangen Entwicklungsvorsprungs ein höheres Wohlstandsniveau erreicht. In Sachen Wirtschaftskraft hat Tschechien inzwischen sogar Portugal überholt und nähert sich rasant dem EU-Durchschnitt an. Um den Wohlstand, sagt Soziologin Zora Butorova, ist ein regelrechter Wettlauf zwischen Tschechien und der Slowakei entbrannt.

    "Es ist natürlich, dass sich zwei so verwandte Kulturen aneinander messen. Selbst einfache Leute vergleichen die ökonomische Situation in unseren beiden Ländern - und die Slowaken müssen dabei feststellen, dass der Standard in Tschechien ein Stückchen höher ist. Die Tschechen hingegen verfolgen peinlich genau die wirtschaftlichen Reformen hier bei uns und sind überrascht davon, dass der kleine Bruder in einigen Punkten sogar erfolgreicher ist als sie selbst."

    Da ist es wieder, dieses Paradox aus gegenseitigem Wohlwollen einerseits und scharfer Konkurrenz andererseits. Der jeweils andere Bruderstaat muss auch 15 Jahre nach der Trennung der Tschechoslowakei als Messlatte für die eigenen Erfolge herhalten - und solange es auf beiden Seiten der Grenze aufwärts geht, gönnt man einander auch die Fortschritte, sagt Zora Butorova.

    "Inzwischen sind die Slowaken stolz auf das, was sie geleistet haben. Heute sind es um die 70 Prozent, die sehr zufrieden mit dem Erreichten sind. Es haben sich übrigens in diesem Zusammenhang auch die Kräfteverhältnisse von Gegnern und Befürwortern der Tschechoslowakei geändert. Zwei Drittel der Slowaken denken, dass die Trennung damals vor 15 Jahren der richtige Schritt war. In Tschechien sind sogar drei Viertel der Bevölkerung dieser Meinung."

    Trotzdem ist der Kontakt zwischen Tschechen und Slowaken so lebendig wie eh und je. Dafür sorgen allein schon die Sonderregelungen, die bei der Teilung des Landes im Jahr 1993 vertraglich festgesetzt wurden. In Behörden sind beide Sprachen gleichberechtigt anerkannt, Tschechen und Slowaken dürfen sich ohne besondere Aufenthaltsgenehmigung im jeweils anderen Land niederlassen und dort einer Arbeit nachgehen. Besonders rege ist der Austausch unter den Studenten: Die obligatorischen Aufnahmeprüfungen an den Hochschulen stehen für Bewerber aus beiden Ländern gleichermaßen offen. Die Universitäten müssen die besten Kandidaten aufnehmen - unabhängig davon, ob es Tschechen oder Slowaken sind.

    So eine erfolgreiche Bilanz hätte sicherlich niemand erwartet, damals bei der Trennung der Tschechoslowakei vor 15 Jahren.
    Das Schloss von Bratislava in der Slowakei
    Das Schloss von Bratislava (AP Archiv)
    Vaclav Klaus, tschechicher Präsident
    Vaclav Klaus (AP Archiv)