US-Repräsentantenhaus
Frühere Sommerpause soll Abstimmung zu Epstein-Akten verhindern

Im US-Repräsentantenhaus gibt es weiter Unstimmigkeiten über die Offenlegung von Akten in der Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein.

    Donald Trump, Melania Knauss, Jeffrey Epstein und Ghislaine Maxwell
    Ein Bild aus dem Jahr 2000: Donald Trump, Melania Knauss, Jeffrey Epstein und Ghislaine Maxwell im Mar-a-Lago Club, Palm Beach, Florida. (Getty Images / Davidoff Studios Photography)
    Um eine Abstimmung über die Freigabe der Akten zu verhindern, will der republikanische Chef des Repräsentantenhauses, Johnson, die Abgeordneten vorzeitig in die Sommerpause schicken. Das berichten die "New York Times" und weitere Medien. Die Demokraten warfen Johnson vor, damit eine Abstimmung zu einer Resolution zum Epstein-Fall auszubremsen. Darin wird vom Justizministerium die Freigabe von Ermittlungsunterlagen verlangt. Schon in den vergangenen Tagen hatte der Epstein-Fall zu Kontroversen im Repräsentantenhaus geführt. US-Präsident Trump steht in der Angelegenheit unter Druck, weil er im Wahlkampf für eine Offenlegung der Akten eingetreten war.
    Diese Nachricht wurde am 23.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.