
Er habe das Vertrauen seiner Wähler und Unterstützer ausgenutzt und bereue sein Verhalten nun zutiefst, erklärte der Republikaner in New York. Im September beginnt der Prozess gegen Santos. Laut Anklage soll er unter anderem mit Wahlkampfspenden persönliche Ausgaben finanziert haben. Zudem wird ihm vorgeworfen, das Abgeordnetenhaus über seine berufliche Vergangenheit und sein Vermögen belogen und Arbeitslosenhilfe entgegengenommen zu haben, obwohl er berufstätig gewesen sei. Die Betrugsvorwürfe hatten dazu geführt, dass Santos sein Abgeordnetenmandat verlor. Bislang hatte Santos bislang alle Vorwürfe bestritten. Dem 36-Jährigen droht eine mehrjährige Haftstrafe.
Diese Nachricht wurde am 19.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.