
Die Staatsanwaltschaft warf dem 36-jährigen Republikaner aus New York vor, politische Unterstützer bestohlen und mit Wahlkampfspenden persönliche Ausgaben finanziert zu haben. Auch wurde er beschuldigt, das Parlament über seine berufliche Vergangenheit und sein Vermögen belogen sowie Arbeitslosenhilfe entgegengenommen zu haben, obwohl er berufstätig war. Nach Medienberichten behauptete er zudem unter anderem fälschlicherweise, er sei Jude.
Santos hatte sich im vergangenen Sommer schuldig bekannt. Gericht und Staatsanwaltschaft warfen ihm im Prozess mangelnde Reue vor. Seinen Sitz im Repräsentantenhaus hatte er bereits 2023 verloren.
Diese Nachricht wurde am 26.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.