Vorwurf der Majestätsbeleidigung
Früherer thailändischer Ministerpräsident Thaksin Shinawatra freigesprochen

Ein Gericht in Thailand hat den früheren Ministerpräsidenten Thaksin Shinawatra vom Vorwurf der Majestätsbeleidigung freigesprochen.

    Thaksin faltet vor seinem Gesicht lächelnd die Hände. Dahinter eine ebenfalls lächelnde Frau.
    Der frühere thailändische Premierminister Thaksin Shinawatra wurde freigesprochen. (AP / dpa / Wason Wanichakorn)
    In dem Verfahren gegen ihn ging es um ein Interview, das Thaksin vor zehn Jahren ausländischen Medien gegeben hatte. Darin hatte er ein royales Gremium beschuldigt, an Protesten beteiligt gewesen zu sein, die dem Militärputsch im Jahr 2014 vorausgegangen waren.
    Das thailändische Gesetz gegen Majestätsbeleidigung gehört zu den strengsten der Welt. Verstöße können mit bis zu 15 Jahren Haft bestraft werden.
    Diese Nachricht wurde am 22.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.