
Vergangenes Jahr gingen rund 25.500 Beschwerden über illegale oder jugendgefährdende Online-Inhalte ein- etwa 5.000 weniger als im Rekordjahr 2023. Das sei trotzdem der zweithöchste Wert seit Gründung der Beschwerdestelle 1997. FSM-Geschäftsführer Drechsler erklärte, Meldungen zu Darstellungen des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger machten einen wesentlichen Teil aus. Dank etablierter Strukturen konnten Inhalte durchschnittlich binnen eineinhalb Tagen gelöscht werden.
Bei der FSM-Beschwerdestelle können neben Missbrauchsdarstellungen auch pornografische Inhalte, Hasskriminalität, Abbildungen extremer Gewalt oder ähnliche kinder- und jugendgefährdende Inhalte im Internet gemeldet werden.
Diese Nachricht wurde am 13.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.