
Das teilte das Unternehmen mit. Danach wurde beim Amtsgericht München der Antrag auf Eröffnung eines Verfahrens gestellt. Weitere Konzerngesellschaften würden dies in den kommenden Tagen ebenfalls tun. Es werde mit Hochdruck daran gearbeitet, dass Kunden bereits angetretene Reisen planmäßig beenden könnten, hieß es.
Das Unternehmen hatte in der Corona-Krise insgesamt 595 Millionen Euro staatliche Hilfe erhalten. Dem "Handelsblatt" zufolge soll sich bei FTI kurzfristig eine Deckungslücke in Höhe eines zweistelligen Millionenbetrages aufgetan haben. Der Bund habe nach Verhandlungen am Wochenende weitere Hilfen für das Unternehmen abgelehnt.
Diese Nachricht wurde am 03.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.