
Die finanzielle Situation des Bundes sei allen Parteien bekannt gewesen, als dieses Versprechen im Koalitionsvertrag verankert worden sei, sagte der CDU-Politiker der "Bild"-Zeitung. Er setze auf eine klare Nachsteuerung im anstehenden parlamentarischen Verfahren, betonte Wüst. Sein Partei-Kollege, der Schleswig-holsteinische Regierungschef Günther, sieht es kritisch, dass die Stromsteuer nicht für alle gesenkt, die Mütterrente aber früher als geplant ausgeweitet werden soll. Der CDU-Politiker sprach in einem Podcast des Magazins "Politico" von einer eigenartigen Prioritätensetzung. Der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Roloff, hält die Debatte über das Thema ebenfalls für nicht beendet. Er sei sich sicher, dass die Diskussion auch im Haushaltsausschuss geführt werde, sagte Roloff dem Portal "The Pioneer".
Diese Nachricht wurde am 04.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.