Studenten der Zittauer Hochschule stellen auf der Tagung ein Semesterprojekt vor, wie es für Studierende am Fachbereich Umweltschutz und Ökologie für das 7. Semester vorgesehen ist. Eines der Projekt-Themen war die Organisation eines Umwelt-Tages. Aus diesem Umwelttag am 5. Juni sind mittlerweile mehrere Tage geworden. Auf dem Programm stehen bisher die Vorträge des Potsdamer Meeres- und Klimaforschers Stefan Rahmstorf und des Umweltbeauftragten der deutschen Telekom, Ignacio Campino. Außerdem soll es eine Diskussion zum Thema Atomenergie geben und einen ganzen Tag, der sich der Artenvielfalt widmet. Die Studentin Jeannette Oehlschlägel gehört zu den Organisatorinnen. Für sie soll der Umwelttag auch eine Wirkung nach außen haben: "Um den Studiengang Ökologie und Umweltschutz ein bisschen bekannter zu machen, ist dieses Jahr angedacht, dass die Schulen mit einbezogen werden beim Geotag der Artendiversität. Das soll mit den Gymnasien Zittau und Görlitz ausgebaut werden, um die Schüler schon frühzeitig da heranzuführen und Interessen zu wecken."
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Für den ökologischen Hochschulalltag
In der Hochschule Zittau/Görlitz findet am morgigen Freitag ein Treffen der Umweltbeauftragten deutscher Hochschulen statt. Solche Beauftragten gibt es bereits an 35 Hochschulen, einzig die Zittauer Hochschule verfügt aber seit knapp zwei Jahren über ein registriertes Umweltmanagementsystem nach europäischem Öko-Audit-Standard.