
Der Beginn des muslimischen Fastenmonats wird traditionell durch das Erscheinen der Neumondsichel bestimmt, was je nach geografischer Lage zu leichten Abweichungen führen kann. In Ländern wie Saudi-Arabien, Ägypten, Syrien und im Libanon wurde der 1. März als erster Fastentag festgelegt.
Während des Ramadans verzichten gläubige Muslime jeden Tag von der Morgendämmerung an bis zum Sonnenuntergang etwa auf Essen und Trinken. Das Fasten im Ramadan gehört zu den fünf Säulen des Islams - den Grundpflichten der Religion. Nach dem Fastenmonat schließt sich das mehrtägige Fest des Fastenbrechens oder Zuckerfest an. - Weltweit gibt es rund 1,9 Milliarden Muslime.
Diese Nachricht wurde am 01.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.