Eine kleine Reaktion gibt es: Die Kurse auch deutscher Staatsanleihen geben heute Vormittag etwas nach. Zugleich haben die Märkte nicht vergessen, dass Deutschland gestern knapp 2,7 Milliarden Euro Schulden für ein halbes Jahr aufgenommen hat und dafür 0,0005 Prozent Zins zahlen musste – also fast nichts.
Außerdem zeigen die Kurse zum Beispiel italienischer Staatsanleihen anhaltend leichte Entspannung an. Sie werfen heute früh knapp sechs Prozent Rendite ab, in der zweiten Stelle nach dem Komma ein wenig mehr als gestern, aber deutlich weniger als die 7,2 Prozent in der vorigen Woche. Und sinkende Renditen bedeuten sinkendes Risiko. Eine Händlerin über die Drohung von Standard & Poors, die Kreditwürdigkeit Deutschlands und 14 weiterer Euro-Staaten zu überprüfen: "Das wird im Moment etwas belächelt."
Aktien und Euro geben auch etwas nach. Nach den Kursgewinnen bei Aktien in den letzten Handelstagen verwundert das nicht. Und das Euroniveau von knapp 1,34 Dollar irritiert auch niemanden.
Keine Panik also auf den Märkten. Und das dürfen die privaten Sparer und Anleger auch als Richtschnur für eigenes Handeln nehmen. Natürlich ist Deutschland als Garant der diversen Rettungsschirme höhere Risiken eingegangen. Über Nacht ist das aber sicher nicht schlimmer geworden. Zu den Banken zu rennen und die Konten zu plündern, dazu gibt es keinen Anlass.
Außerdem zeigen die Kurse zum Beispiel italienischer Staatsanleihen anhaltend leichte Entspannung an. Sie werfen heute früh knapp sechs Prozent Rendite ab, in der zweiten Stelle nach dem Komma ein wenig mehr als gestern, aber deutlich weniger als die 7,2 Prozent in der vorigen Woche. Und sinkende Renditen bedeuten sinkendes Risiko. Eine Händlerin über die Drohung von Standard & Poors, die Kreditwürdigkeit Deutschlands und 14 weiterer Euro-Staaten zu überprüfen: "Das wird im Moment etwas belächelt."
Aktien und Euro geben auch etwas nach. Nach den Kursgewinnen bei Aktien in den letzten Handelstagen verwundert das nicht. Und das Euroniveau von knapp 1,34 Dollar irritiert auch niemanden.
Keine Panik also auf den Märkten. Und das dürfen die privaten Sparer und Anleger auch als Richtschnur für eigenes Handeln nehmen. Natürlich ist Deutschland als Garant der diversen Rettungsschirme höhere Risiken eingegangen. Über Nacht ist das aber sicher nicht schlimmer geworden. Zu den Banken zu rennen und die Konten zu plündern, dazu gibt es keinen Anlass.