Das sei ein deutlicher Schritt nach vorn und ein politisches Signal, sagte Gerber im Interview der Woche des Deutschlandfunks. Weltweit erlebten Homosexuelle Diskriminierung und Gefährdung. Die Katholische Kirche habe nun deutlich gemacht, auf welcher Seite sie stehe und mit welchen politischen Kräften sie sich auf keinen Fall solidarisieren wolle.

Bei der Gestaltung von Segenfeiern für gleichgeschlechtliche Paare sieht der Fuldaer Bischof Spielräume. Es gehe um eine adäquate Begleitung der Paare. Das Dokument des Vatikans ermutige zu einer gewissen Kreativität - man werde Erfahrungen sammeln.