
Mehr Mannschaften und zwar schon bei der WM 2022 in Katar – das haben die zehn Mitglieder des südamerikanischen Fussballverbandes CONMEBOL gefordert. Bei ihrem Jahrestreffen in Buenos Aires übergab Verbandspräsident Alejandro Dominguez Fifa-Chef Gianni Infantino einen entsprechenden Antrag.
Eine solche Reform ist bereits vorgesehen, allerdings erst für 2026. Sie hatte vor allem in Europa Kritik ausgelöst. Südamerika dagegen bekäme zwei weitere Startplätze – bisher können sich nur vier Nationalteams direkt qualifizieren, ein fünfter Platz ist durch interkontinentale Play-Offs zu erreichen.
Herausforderung für Katar
Katar, den Organisator der Fussballweltmeisterschaft 2022 würde ein Vorziehen der Reform vor eine organisatorische Herausforderung stellen. Denn die Anzahl der Spiele würde sich von 64 auf 80 erhöhen.