Das "Campo Bahia" stand nicht auf der offiziellen FIFA-Liste, das war aber schon bei der Weltmeisterschaft in Südafrika so. Warum der DFB allerdings dieses Quartier ausgewählt hat, kann Südamerika-Korrespondent Peer Vorderwühlbecke nur vermuten: "Dort wird nicht viel los sein. Es ist weit ab, schlecht zu erreichen." Im 30 Kilometer entfernten Partyort Porto Seguro ginge es dagegen zu wie auf Ibiza. Die Verantwortlichen setzen wohl auf Ruhe und Abgeschiedenheit. In Brasilien hat die überraschende deutsche Quartierwahl unterdessen nicht für Ärger gesorgt. "Für die Brasilianer sind die Deutschen sind nur eine von 31 Mannschaften, die zu Gast sind", sagt Vorderwühlbecke.
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